Kleine Schwester des Hl Franziscus

Geschichte

1981 besuchte die aus Ungarn stammende und seit 36 Jahren in Österreich lebende Sr. Christophora SCSC, Julianna Szőllősy, Ungarn. Unter ihrer Leitung entstand unsere Gemeinschaft.

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1985 begannen drei Schwestern unter Geheimhaltung mit dem Noviziat nach der Regel von TOR. 1988 bekam unsere Gemeinschaft einen neuen Schwung durch Eintritte von Jugendlichen. In dieser Zeit entstand aus Männern, die sich für das Priesteramt vorbereiteten, der brüderliche Zweig. In diesen Jahren des Wachstums schlossen sich uns auch Familien an.

Das erste Zuhause unserer Schwesterngemeinschaft befand sich bei den SCSC-Schwestern in Feldkirchen, Kärnten.

Im Herbst 1989, als es die ungarischen politisch-gesellschaftlichen Umstände es ermöglichten, liessen wir uns in Budapest nieder. Am 26. Juni 1990 gründete Egon Kapellari, Bischof von Gurk-Klagenfurt, unsere Gemeinschaft, die Kleinen Schwestern des hl. Franz, parallel mit den Kleinen Brüdern des hl. Franz, nachdem er uns, Brüder, Schwestern und die Familien, in Rom Papst Johaness Paul II. vorgestellt hatte. Später nannten wir diesen erweiterten Kreis „Bethlehem“.

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Kurz danach kehrte Sr. Christophora in ihre österreichische Gemeinschaft zurück. Danach wurde Msgr. István Seregély, Erzbischof von Eger unser Protektor.

1991 zogen wir von Budapest in Szomolya um. Das Dorf liegt in der Diözese Eger. Wir gründeten 1992 in Bükkszentkereszt, 1994 in Arló und 2004 in Miskolc neue Schwesternhäuser. Im Jahre 2009 haben wir unseren Schwesterhaus in Szomolya abgeschlossen.

Im Herbst im Jahre 2013 wurde im Bükkszentkereszt das kleinere Haus im Garten renoviert, um wie ein Noviziat-Haus mehr Schwestern beherbergen zu können.

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